Polaritäten (Katalog 2004)
Freiräume (Ausstellung 2006)
Verfremdete Harmonie (Ausstellung 2007)
Unzeitgemäße Malerei (Ausstellung 2008)
Ruf des Meeres (Ausstellung 2009-2010)
Bilder der Seele (Ausstellung 2010)
Die Welt in Farben (Ausstellung 2010)
Südtiroler Eindrücke (Ausstellung 2010)
sinfonie der sinne (Ausstellung 2012)
Kulturverein La Stanza (2013)
Farbklänge in Öl (2015)
Painted Dreams (2016)
Farbenklang (2018)
Spirituelle Kraft der Farben (2018)
Kolorit - Retrospektive (2018)
Die Magie der Natur (2020)
Sounds (2022)
Die Seele der Bäume (2023)
Geheimnisse der Natur (2023)
XIV. Florence Biennale (2023)

 

 

Geheimnisse der Natur

Ausstellung in der Galerie im Markushof (Evangelische Superintendentur), Villach (A)
15.9.-5.10.2023


 

 

 

Ausstellung im Torgglturm der Trostburg

8.8.2020 - 31.10.2020

Zutiefst ist Jette Christiansen von der Natur angezogen. „ Die Magie der Natur“ lautet das Thema, das sie in ihren Bildern vorstellt. Mit Leidenschaft setzt sie sich mit ihren Motiven auseinander, die sie in Südtirol oder auf Reisen antrifft und die sie zu künstlerischer Bearbeitung anregen. Ihre malerische Arbeitsweise analysiert nicht, Komposition und Farbe bestimmen, was Gestalt wird.
Es ist evident: von den Dingen geht eine Anziehungskraft aus, die nicht unbedingt mit ihrer Gegenständlichkeit zu tun hat. Dies erschließt dem Betrachter unmittelbar: Christiansen malt nach der Natur, die Fragen der malerischen Ausführung entstehen am konkreten Objekt. Das Geheimnis der Dinge bleibt unangetastet: das Malerische , der Ausschnitt oder der Gegenstand behalten ihr Eigenleben und evozieren Widerspruch, Konfrontation.
Jette Christiansen stellt dem Wahrgenommenen, der Natur, ihr eigenes Geheimnis als Symbol, als Traum, entgegen.

Dr. Georg Mühlberger



1. bis 24. Juni 2018


Spirituelle Kraft der Farben

26.3. - 21.4.2018

Ausstellung in der Galerie Steiner
Wien (City)



Farbenklang


Ausstellung im Naturparkhaus Seis am Schlern

3. bis 17. Februar 2018



Painted Dreams


Ausstellung in der Kleinen Galerie Bozen

Eine seit 46 Jahren in Südtirol beheimatete Dänin träumt von der wilden Schönheit des Nordens, dem Zauber des Orients und der Faszination des Südens.

16.7.-27.7.2016 - Dr.-Streiter-Gasse 25 - 39100 Bozen


Farbklänge in Öl


Ausstellung in der

Adler Art Galerie

Adlerbrückengasse 9, Brixen

27.3. - 6.4.2015


Die aus Dänemark stammende und seit nunmehr über 40 Jahren in Südtirol beheimatete Malerin Jette Christiansen hat ein breit gefächertes Bildungs-und Schaffensspektrum vorzuweisen. Sie hat ihr angeborenes künstlerisches Talent zuerst an der Akademie für Innenarchitektur in Kopenhagen erprobt und in verschiedenen akademischen Malkursen und durch Studienaufenhalte im In- und Ausland weiter entfaltet (u.a. bei Prof.Claus Pack in Wien, M. Guy Vetter in Frankreich und bei Prof. Rainer Schiestl in Spanien). Sie wurde über einen längerem Zeitraum auf ihren künstlerischen Weg von Gotthard Bonell begleitet.

Die thematischen Schwerpunkte ihres kreatives Schaffens liegen im Stillleben und in der Landschaftsmalerei.

Jette Christiansen hat ihre Ausstellung mit ca. 50 Werken unter das Motto „Farbklänge in Öl“ gestellt : Motive südlicher und alpiner Landschaften, Stillleben mit durchscheinenden Glasobjekten, Pflanzen- und Blumenbilder (Öl auf Leinwand). Darin spiegeln sich ihr Umfeld, ihr Lebensbereich und auch ihre Stimmungen, ihre persönlichen Befindlichkeiten. Das geistige Substrat ihrer Bildwerke bildet die beseelte Natur in ihrem Werden, Wachsen und Wandel.

Die Malerin geht von einer grundsätzlich realitätsbezogenen figurativen Ausdrucksweise aus un setzt diese in klar umrissenen Formstrukturen von betonter Stofflichkeit um. Licht- und Schattenspiele der kräftig aufgetragenen, Farbenskala bewirken eine wie traumhaft- surreal verfremdete Stimmung. Dieser Eindruck von „ magischer Stille „ durchwirkt besonders ihre als Stillleben präzis inszenierten Objekte.

Das objektorientierte Erleben bleibt als Erinnerungssubstrat erhalten; die Wesenselemente des optisch Erfassbaren werden in ihrem elementaren Grundmustern zu einem organischen Ganzen zusammengefügt.

Mathias Frei


Ausstellung im Kulturverein La Stanza

8.- 27.4.2013

Horaz Str. 34a – Bozen

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 17 – 19
Samstag 10 - 12 Uhr


sinfonie der sinne

 

Ausstellung im

Foyer Waltherhaus

10.10. – 16.10.2012

Öffnungszeiten
10 – 12 + 16 – 19 Uhr
Sa 10 – 12 Uhr
So geschlossen

 


Südtiroler Eindrücke

Ausstellung in der

Rathausgalerie Eppan

14. - 24.10.2010

Öffnungszeiten
Täglich von 17 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag
auch von 10 bis 12 Uhr

 


Die Welt in Farben

Ausstellung in der

Wein- und Sektlaube Kössler
St. Pauls/Eppan

11.9.2010 - 8.1.2011
Montag bis Samstag von 9 bis 21 Uhr

T 0471 661 574



Bilder der Seele

Juli 2010
Galerie Völs

Die Natur, ihre Kraft, ihre Erhabenheit, ihre Unendlichkeit und ihre Formenvielfalt üben auf die gebürtige dänische Malerin Jette Christiansen eine ganz besondere Faszination aus.
Weder Menschen noch Tiere bevölkern ihre Bilder. Die Einsamkeit und innere Ruhe der naturbelassenen Landschaften, das Werden und Vergehen in der Natur, sowie ihre gewaltige Kraft und ihr Triumpf über die Zeit und den Menschen sind das Sujet der Stillleben und Landschaftsbilder, die sie in ihrer Ausstellung präsentiert.
Jette Christiansens Malerei ist von einer real-figurativen Formensprache geprägt. In einer sehr genauen und detaillierten Darstellung näherte sie sich dem ausgewähltem Bildmotiv, um die Vielfalt seiner Formen und seine Beschaffenheit zu ergründen, die Ausdruck seines Innenlebens, seiner unverwechselbaren Individualität, seiner Wesensform sind.
„Bilder der Seele“ nennt Jette Christiansen ihre Ölbilder. Sie betont damit die enge Beziehung zwischen Natur und Gefühl. Hinter den realistischen Landschaften verbirgt sich eine weitere Welt, eine Welt der Gefühle, der Sehnsüchte und der Ängste. Die Wirklichkeit, manchmal verfremdet durch die schon fast expressiv-surreal wirkende Farbgebung oder das Ausschnitthafte der Bilder, wird als beseelte Natur Träger von Stimmungen, von dem Unsichtbaren, meist Unbewussten, das Geist und Seele beschäftigt.

Magdalena Saltuari

 


Ruf des Meeres

Ölbilder

Ausstellung
von Oktober 2009 bis April 2010

in der Praxis
Dr. Peter Lentsch
Dr. Martin Steinkasserer
Sparkassenstraße 8 · 39100 Bozen

"Die Bilder von Jette Christiansen bilden eine Symbiose zwischen einem magischen Dunkel einerseits und leuchtenden Konturen anderseits. Sie erheben Anspruch auf Genauigkeit und stellen stets eine Polarität zwischen Vergänglichkeit und neu sprießendem Leben dar."

 


“Unzeitgemäße Malerei”

Vergrößern

Ausstellung in der

Galerie Schloss Velthurns

vom 2. bis 17. August 2008

Im weiten Spektrum und in der dissonanten Vielfalt zeitgenössischer Aussageweisen der bildenden Kunst vertritt die aus Dänemark stammende, seit vielen Jahren in Bozen und nun in Eppan beheimatete Malerin eine unverkennbar eigenständige Position innerhalb einer entschieden figurativen Formensprache. Ihr angeborenes kreatives musisches Talent hat sie eifrig weiter gepflegt bei Malakademien, Kursen und Studienaufenthalten im In- und Ausland.
Mutig und mit vielleicht provozierendem Unterton nennt sie ihre meist in Öl- oder Mischtechnik ausgeführten Bilder „unzeitgemäß“. Doch, solange niemand genauer zu definieren vermag, was d a s „Zeitgemäße“ ist, steht die Forderung nach andauernder „Modernität“ im luftleeren Raum. Unbeirrt von derlei Widerstreit der Meinungen in der heutigen Kunstszene setzt Jette Christiansen ihren Weg konsequent fort.
Die Künstlerin stellt mit ca. zwei Dutzend meist mittelformatigen Bildern einen Querschnitt durch ihr Schaffen bis in die jüngste Zeit vor. Die thematischen Schwerpunkte kreisen um Landschaft und Stillleben. Beide Gruppen kennzeichnet eine realistisch – figurative Ausdrucksweise in nahezu geometrisch exakten Formstrukturen von betonter Stofflichkeit. Die Wirklichkeit wird jedoch durch die starke Komplementärwirkung der Farbtöne übersteigert und verfremdet. Licht- und Schattenspiele erzeugen eine traumhaft – surreale Wirkung, wobei in den jüngeren Bildern die Farben stärker moduliert und so die scharfen Kontraste gemildert werden. – Das Bild der Landschaft gewinnt zusehends an Eigenwertigkeit und als beseelte Natur auch an Weite und Tiefe mit einem Hauch von verträumter Melancholie.
(mf)


“Verfremdete Harmonie”

 

Ölbilder
1996 bis 2006

8. September bis 31. Oktober 2007

in der
Bibliothek Eppan

Eine beständige Suche nach einer persönlichen künstlerischen Ausdrucksweise kennzeichnet das Werk der Malerin Jette Christiansen, das sich auf den ersten Blick ganz in die traditionelle malerische Interpretation der europäischen Kunstgeschichte einreiht. Als Technik bevorzugt sie das alterprobte Öl und als Sujet das ebenso bewährte Stillleben.
Seit Jahren feilt sie ihre Technik aus, ging von einer eher pastösen Malerin bis zum feinen Pinselstrich über, mit dem sie das Glas wiedergibt, passt das Kolorit den eigen Stimmungen an und hat im Laufe der Zeit von den gleißenden Farben des Nordens, ihren Ursprung verarbeitend - Jette Christiansen ist gebürtige Dänin - bis hin zu den vom warmen Licht durchfluteten Farben des Südens alle Töne in ihrer Palette aufgenommen, die ihr geeignet schienen, ihre Stimmungen zu beschreiben.
Es scheint der Malerin vornehmlich um die Wiedergabe des Gegenstandes zu gehen: durch die sparsame Ambientierung und das weiche Farbenspiel wird eine unterschwellige Stimmung erzeugt, die Ruhe und Ausgegeglichenheit konotiert.

Traudi Messini

 


Freiräume

Ausstellung in der

"Kleinen Galerie" in Bozen

25. August bis 6. September 2006

Zu den Bildern

 

 


Polaritäten

Katalog 2004

Die endliche Ruhe wird nur verspürt,
Sobald der Pol den Pol berührt,
Darum danket Gott,
ihr Söhne der Zeit,
Dass er die Pole für ewig entzweit.

Johann Wolfgang von Goethe – Gott, Gemüt und Welt

Als Polaritäten fasst die Malerin Jette Christiansen ihr bisheriges Werk zusammen. Gegensätzlichkeiten ist in der Tat charakteristisch für die Bilder Jette Christiansens: Die Skandinavierin hat für sich den südlichen Lebensraum gewählt. Im Sujet „pendelt“ sie zwischen der künstlich angeordneten Assemblage des Stilllebens und der naturgetreuen Landschaftsmalerei. Einmal durchleuchten klirrende Grau- und Blautöne des kühlen Nordens ihre Szenen, das andere Mal sind es die weichen Gelb-Orangetöne des warmen Südens. Neben lichtdurchflutetenBildern mit bizarren Schattenspielen stehen eher düstere Kompositionen mit reduziertenLichtakzenten.
Begonnen hat Jette Christiansen mit Stillleben; wobei es ihr zunächst um die pure Lust an der Farbe ging. Landschaftausschnitte stellte Christiansen immer wieder in den Hintergrund ihrer Stillleben und entfremdete sie ihrer „Natürlichkeit“. In ihrem letzen Zyklus konzentriert sich die Malerin aufs naturalistische Landschaftsbild: Grönland.
Im kühlen weißgräuchlichen Licht des Nordens malt sie Eismeerlandschaft mit den eisig zerfurchten Klippen, die durch ein gewagtes Licht- und Schattenspiel eine große Fülle und Dichte bekommen und beinahe abstrakt wirken.
Die Malerin hat mit diesen letzen Bildern ein klares Statement über Herkunft und künstlerisches Credo gegeben.

Traudi Messini

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